gefördert durch

Katholische Akteure

Das Zweite Vatikanische Konzil hat dem interreligiösen Dialog bzw. dem christlich-islamischen Dialog eine neue Grundlage gegeben, dessen Impulse in der darauffolgenden Zeit kontinuierlich weiterentwickelt und vertieft wurden. Hierzu gehört eine akademisch-theologische Rezeption ebenso wie eine spirituelle. Ordensgemeinschaften, neue geistliche Bewegungen, katholische Akademien leisteten Pionierarbeit bei der Umsetzung und Verbreitung der Inhalte, indem sie die zum Teil theoretischen Überlegungen zum Islam und dem Dialog in der konkreten Begegnung mit Musliminnen und Muslimen lebendig werden ließen.
Der Autor stellt im folgenden Beitrag exemplarisch die katholischen Institutionen und Einrichtungen vor, von den vatikanischen Einrichtungen bis zu den Islam- und Dialogbeauftragten der einzelnen Diözesen in Deutschland. Arbeitsstellen wie CIBEDO oder Stiftungen bemühen sich überregional um eine aktive Weiterentwicklung des Dialogs und fördern „mit Klugheit und Liebe“ (Nostra Aetate 2) die Begegnung für ein friedliches Miteinander.